Durch eine Freundin bin ich auf diese Seiten gekommen. Sehr hoffe ich hier Hilfe zu
bekommen. Ich habe in den Achtzigern bei dem Institut VIP, vormals Altmann im Außendienst als Beraterin gearbeitet.
Mir hat diese Arbeit wahnsinnig viel Freude gebracht.
Leider musste ich diese Tätigkeit beenden, da ich mit meinem Mann nach Australien
Auswanderte.
Nun suche ich ehemalige Kollegen und hoffe hier auf Nachrichten.
Was ist aus der V.I.P. geworden? Mir war es nicht möglich, auch im Internet eine
Anschrift oder ehemalige Kollegen/in ausfindig zu machen.
Aber mit Glück kann mir der Partnervermittlungsvergleich helfen.
Ich werde hier regelmäßig vorbeischauen.

Mit lieben Grüßen
Karlotta7

Mir wird nun klar, warum Jobs bei Partnervermittlungen so begehrt sind.

Im Standard, einer Wirtschaftzeitung, stand kürzlich folgendes.

.....Die Branche der Partnervermittlungen ist von der Konjunktur absolut unabhängig,
denn Singles, die auf der Suche nach einer Partnerschaft sind, gibt es immer mehr als
genug. Also eine dauerhafte, gute Einkommensquelle. Die grossen der PV Branche haben
in Österreich in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugelegt. In den anderen Ländern
sieht es ähnlich aus......

Meine Meinung dazu, die sind allesamt viel zu teuer.

L.g. monxx66

Dein Gedankengang ist gar nicht schlecht. Bei einer Partnervermittlung arbeiten, gutes Geld verdienen und die Möglichkeit
eine nette Dame für sich selber dabei zu finden.
Darüber denke ich jetzt auch mal nach!

M.f.G.
tulua

mach det mal. Habe vor Jahren bei ener Partneragentur gejobt und dabei meine Kollegin vernascht. Heute leben wir zusammen.
Und wenn de uf Draht bist, kannste Knete machen.

L.g. Laubsauger

Einige Fragen habe ich mal an die Leser hier. Ich beabsichtige, mich in Stuttgart als freier Mitarbeiter einer Partnervermittlung zu etablieren. Das ganze läuft im Franchise. Ich darf den bekannten Namen des Unternehmens nutzen und besuche Singles, um einen Auftrag abzuschließen. Die Vermittlung der von mir geworbenen Kunden übernimmt dann das Mutterhaus. Meine Provision von jedem Auftrag sind 55%. Die Vermittlung kostet zwischen 8 und 12.000 Euro. So weit so gut.
Aber das Unternehmen verlangt von mir erst mal eine Franchisegebühr von 32.500,-- Euro.
Dann soll ich ein Büro in guter Lage mieten und die Kosten dafür übernehmen.
Erforderliche Werbung (Zeitung, Internet usw) geht auch zu meinen Lasten. Das ganze rechnet sich gut, wenn ich im Monat sechs Aufträge verkaufen kann. Meine Bedenken sind halt die, dass es nicht genug Singles gibt, die mindestens 8.000,-- Euro zahlen. Allerdings, wer das Geld nicht flüssig hat, kann es über die Hausbank des Unternehmens finanzieren und dann kleine Monatsraten bezahlen. Den Namen des Unternehmens möchte ich hier nicht schreiben, wenn es ein Unternehmensangehöriger liest, sieht es so aus, als würde ich denen nicht vertrauen. Eure Meinung und Erfahrung würde mir helfen.

Danke, hadubald

Ich empfehle die Lektüre des Buches "Liebsdienste" (ist in diesem Forum besprochen) der Partnervermittlerin Maria Klein, die Ende der 70-er-Jahre unter ähnlichen Umständen - jedoch in einem Unternehmen mit weit niedrigeren Honoraren - in die PV-Branche eingestiegen ist, und worin sie beschreibt, wie schwierig, ja frustierend es war, Woche für Woche auch nur 1-2 Vertragsabschlüsse zustande zu bringen. Weiters sieht sie das von dir referierte Konzept - Vermittlung durch Mutterhaus, das keine persönliche Kontake mit Kunden hat und deren individuellen Wünsche und Vorlieben daher nur unzureichend (via Fragebogen)kennt, sehr skeptisch, was Erfolgsaussichten und damit Kundenzufriedenheit betrifft.

Weiters empfehle ich die Kontaktaufnahme mit dem Bundesverband der Partnervermittler in Europa e.V., die dich gern beraten werden, allerdings auf ihrer Website immer wieder vor fragwürigen Franchise-Modellen warnen.

Liebe Grüße

Marcel

Der Hadubald wird sicher Verträge in Höhe von 8 oder 12 tsd.€ verkaufen. Andere Vermittler verlangen 30 tsd. € und mehr. Und
selbst diese überzogenen Preise werden bezahlt.
Der Verband der Partnervermittler sagt über die Seriösität eines Unternehmen nichts, aber auch gar nichts aus. Genug schwarze
Schafe tummeln sich in diesem Verband.
Perönlich würde ich bei diesem Unternehmen wegen der nicht geringen Franchisezahlung nur unterschreiben, wenn das Unternehmen schon
viele Jahre tätig ist und Erfahrung hat.

Gruss Dominik

meine Meinung ist folgende.
Gleich wie hoch die Franchisegebühr ist, eines muß Dir klar sein. Du bist und bleibst Unternehmer im Unternehmen und damit auch
gebunden, an die Richtlinien vom Stammhaus. Vorteil ist der, dass Du von den Erfahrungen und u.U. vom Namen von Deinem Franchisegeber Vorteile hast. Vorteil für Dich ist, dass Du ein kleineres Risiko trägst, als wenn Du selbst eine Partnervermittlung gründen möchtest. Hier ist Dein Geldeinsatz viel höher und das Risiko auch. An Deiner Stelle, würde ich
aber mit dem Stammhaus dahin gehend verhandeln, dass Du nicht die gesamten Kosten der Werbung zu tragen hast. Denn dies
geht richtig ins Geld. Egal ob Werbung über Zeitschriften, Prospekte oder Internet - alles schlägt mit hohen Summen durch.
Ich selbst bin in der Planung einer eigenen unabhängigen kleinen aber feinen Partnervermittlung. Denn der Markt ist auch
in den schweren Zeiten der Beste den es gibt. Die Umsatzzahlen steigen ständig. Vor kurzem war im Spiegel ein großer
Bericht darüber. Gruß Heiner.

Kann gut sein, dass Frau Klein Anfang der 70er nur 1-2 Aufträge in der Woche verkaufen konnte. Bedenken sollte man aber eines:

1.) War Frau Klein damals noch Anfängerin in der Branche.
2.) Hat sich das Marktvolumen -so schätze ich- bis heute verfünfundzwanzigfacht. Gruß Heiner.

An Hadubald!

Ich möchte Dir Mut machen zu der Tätigkeit, die Du anstrebst. Selbst arbeite ich seit 2003 für eine Partnervermittlung, und die Arbeit ist stark. Mein Verkaufslevel liegt bei 15 bis 20 Aufträgen im Monat. Allerdings solltest Du wissen, dass das Unternehmen (Namen möchte auch ich hier nicht nennen) eine ganz andere Preisgestaltung hat. Die Preise liegen zwischen 795 und 1995 Euro. Im Rahmen von Aktionen deutlich darunter. Die Provision beträgt 20 oder 30%. Bei 20% stellt das Unternehmen die Adressen von Singles. Zusätzlich bekommst Du Material an die Hand, um selbst zu akquirieren. So arbeite ich. Denn mir sind 30% lieber. Und Möglichkeiten, an Adressen von Singles zu kommen, gibt es zu genüge. Auch musste ich kein Büro anmieten. Die Interessenten werden von mir zu Hause besucht, oder ich lade zu mir
in die gute Stube ein. Franchisegebühren gibt es bei unserer Firma keine. Ich würde auch nie im Vorfeld so viel Geld bezahlen. Lediglich eine Gebühr von 1.400,-- Euro musste ich zahlen. Und dies ist auch sehr vernünftig. Die Firma übernimmt alle Kosten, wie für die Ausbildung, Werbematerial und Adressen. Psychologisch wird hier erreicht, dass der Mitarbeiter nicht aus Jux und Tollerei mal eben so mitmacht. Und diese Zahlung bekommst Du zurück, wenn Du bei der Stange bleibst und arbeitest. Das Risiko ist null. Das Unternehmen stellt die Anschriften der Singles kostenlos. Und selbst wenn man keine Anschriften bekommen würde, ist dieses Konzept super. Denn, wie bereits gesagt, Adressen besorge ich mir selber. Bei Versicherung und Bausparkassen musst Du Dir Deine Adressen auch selber suchen.
Wenn Du Kontakt mit mir suchst, kannst Du mich per Email kontaktieren: heikokran@web.de

Wünsche Dir auf jeden Fall viel Erfolg für Deine neue Tätigkeit. Gleiches auch an Heiner18.

Freundliche Grüße
Heiko

Hallo Heiko,
da ich für dieselbe PV arbeite wie Du, wollte ich Dir unter Deiner angegebenen e-mail-Adresse ein paar Zeilen schreiben. Leider kam meine Mail zurück mit dem Vermerk "unbekannte Adresse". Ich schrieb an heikokran@web.de
Vielleicht ist ja nur eine Kleinigkeit falsch?

Hallo,

danke für den Hinweis. Habe eine Ziffer vergessen. heikokran7@web.de

Das Mitglied Marcel verweist auf einen Verein der Partnervermittler. Dieser ist keinesfalls ein
Bundesverband. Also, wenn man keine Ahnung hat, besser Klappe halten. Beruflich habe ich zwar nichts
mit der Vermittlerei am Hut, aber mich würde mal interessieren, wie dieser Verein sich finanziert?
In einem anderen Forum steht geschrieben, dass die selbst Startpakte für Partnervermittler verkaufen.
Und vor Firmen, die keinen Obulus zahlen, wird gewarnt. In meinen Augen ein komischer Verein.